Sicher Radfahren mit Hund: Tipps für den perfekten Fahrradkorb

Ein Fahrradausflug mit dem Vierbeiner kann sowohl für euch als auch für euren Hund ein großartiges Erlebnis sein. Damit dies gelingt, ist ein sicherer und bequemer Fahrradkorb für Hunde unverzichtbar. In diesem Ratgeber erklären wir euch, welche Modelle es gibt, für welche Hunde sie geeignet sind und ob ihr den Korb besser vorne oder hinten am Fahrrad anbringen solltet. Wir stellen euch außerdem verschiedene Produkte vor, die eure Touren sicher und angenehm machen.

Fahrradkorb für den Hund: Was für Modelle gibt es?

Grundsätzlich könnt ihr zwischen zwei Haupttypen von Hundefahrradkörben wählen: Körbe, die am Lenker befestigt werden, und solche, die auf dem Gepäckträger Platz finden.

  • Fahrradkorb vorne: Ideal für kleine Hunde, da ihr euren Liebling stets im Blick habt. Allerdings kann das zusätzliche Gewicht das Lenkverhalten beeinflussen. Für Lenkerkörbe gilt: Die maximale Belastbarkeit liegt meist bei weniger als 10 Kilogramm, optimal sind weniger als 8 Kilogramm.
  • Fahrradkorb hinten: Für kleine bis mittelgroße Hunde mit einem Gewicht von über 10 Kilogramm. Diese Körbe bieten eine bessere Lastenverteilung und beeinflussen das Fahrverhalten weniger stark. Ihr solltet jedoch beachten, dass der Blickkontakt zum Hund hier fehlt, was für manche Tiere stressig sein kann.

Für größere Hunde, die nicht mehr in einen Fahrradkorb passen oder mehr als 15 Kilogramm wiegen, empfiehlt sich der Transport in einem Fahrradanhänger.

Hundefahrradkorb: Verschiedene Produkte im Überblick

Im Folgenden stellen wir euch vier Fahrradkörbe für Hunde näher vor. Darunter sind sowohl Modelle, mit denen ihr euer Haustier vorne am Lenker transportieren könnt, als auch Körbe für hinten auf dem Gepäckträger.

Fahrradkorb für den Gepäckträger: Hunde sicher transportieren mit dem Aumüller Hundefahrradkorb

Mit dem weißen Aumüller Fahrradkorb für den Gepäckträger ist euer Hund auf Fahrradtouren bequem und sicher mit dabei.

  • Aus gesottener Vollweide hergestellt
  • Inklusive Sicherheitskuppel zur Verhinderung des Herausspringens
  • Wasserfeste Einlagedecke für zusätzlichen Komfort, mit milder Seifenlauge einfach zu reinigen
  • Mindestbelastbarkeit von 20 kg, abhängig vom Gepäckträger
  • Außenmaße: ca. 36 x 56 x 44 cm, Innenmaße: ca. 32 x 52 x 43 cm

 

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Fahrradkorb für Hunde bis 10 kg: Der Aumüller Tier-Fahrradkorb für vorne

Der Aumüller Tier-Fahrradkorb Weide ist wie gemacht für den stilvollen und sicheren Transport eures kleinen Vierbeiners auf Fahrradtouren.

  • Hergestellt aus handgeflochtener Vollweide für Stabilität und Langlebigkeit
  • Inklusive Lenkerbefestigungssystem, abwaschbarer Einlage und Sicherheitsdrahtgitter
  • Einfache Montage und auch für E-Bikes geeignet
  • Empfohlen für Hunde bis zu 9 kg, mit einer maximalen Belastbarkeit von 12 kg
  • Maße: ca. 57 x 40 x 25/34 cm

 

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Aumüller Hundefahrradkorb KLICKfix: Sicher vorne unterwegs – auch für E-Bikes

Der praktische Aumüller Fahrradkorb KLICKfix kombiniert Funktionalität mit Sicherheit und Komfort.

  • Hergestellt aus stabiler Vollweide
  • Inklusive Sicherheitskuppel für zusätzlichen Schutz
  • Einfache Befestigung am Fahrrad oder E-Bike mittels KLICKfix-Adapter
  • Waschbar mit milder Seifenlauge für leichte Reinigung
  • Maße: ca. 52 x 38 x 46 cm, belastbar bis max. 7 kg

 

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Für leichte Hunde: Die Front-Fahrradbox von Trixie

Eine praktische Lösung für sichere Fahrradtouren mit eurem Hund bietet die Trixie Hunde-Front-Box:

  • Ausgestattet mit Gurtfixierung, Metallabstandhalter und Tragegriffen
  • Mit integrierter Kurzleine und reflektierenden Elementen für Sicherheit
  • Herausnehmbare und gepolsterte Bodenplatte
  • Fahrradkorb empfohlen für Hunde bis 6 kg
  • Hergestellt aus Polyester in Grau/Schwarz

Für welche Hunde ist ein Fahrradkorb eine Option?

Fahrradkörbe eignen sich vor allem für kleine bis mittelgroße Hunde. Die Belastbarkeit der Körbe ist jedoch begrenzt, daher ist es wichtig, die Herstellerangaben zur Maximalbelastung zu beachten. In einem Fahrradkorb für vorne könnt ihr beispielsweise meist höchstens Hunde bis 10 Kilogramm transportieren, hinten sind sogar Hunde bis 15 Kilogramm dagegen kein Problem. Schwerere Hunde finden besser in einem Fahrradanhänger Platz.

Ein kleiner Hund sitzt in einem Fahrradkorb und trägt eine Sonnenbrille und einen Fahrradhelm.

Kleine Hunde bis 10 Kilogramm Körpergewicht könnt ihr problemlos entweder im Fahrradkorb vorne am Lenker mit auf Tour nehmen oder wie hier auf dem Gepäckträger transportieren. Bild: KI-generiert

Sollte man den Fahrradkorb für den Hund besser vorne oder hinten am Fahrrad anbringen?

Die Entscheidung, ob ihr den Fahrradkorb für euren Hund vorne oder hinten montiert, hängt von mehreren Faktoren ab wie dem Gewicht eures Hundes und euren persönlichen Vorlieben. Hier sind einige Überlegungen:

  • Vorne: Bietet direkten Blickkontakt und Interaktion, kann jedoch das Lenken erschweren.
  • Hinten: Verbessert das Fahrverhalten und die Sicherheit, allerdings ohne direkten Blickkontakt zum Hund.

Für E-Bikes gelten besondere Bedingungen, da der Rahmendurchmesser und die Position des Akkus berücksichtigt werden müssen. KLICKfix-Adapter und spezielle E-Bike-kompatible Fahrradkörbe für Hunde sorgen hier für eine sichere Befestigung.